Die Familienhölle



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Bald ist Weihnachten. Familie ist dann angesagt. Oder anders gesagt: Auf ein paar Tage konzentrierte Hölle.

Ja, ich weiss, es ist etwas früh, um über Weihnachten zu schreiben. Aber ich habe einen guten Grund dafür: "Sieben verdammt lange Tage", die neue "Familie-wird-gezwungen,-Zeit-miteinander-zu-verbringen-obwohl-sie-einandner-nicht-riechen-können"-Komödie von Shawn Levy (A night at the Museum). Basierend auf  John Troppers letztem Roman, geht es hier zwar um den letzten Wunsch des verstorbenen Patriarchen, seine Familie soll eine Woche unter einem Dach leben. Also ein ganz ähnliches Szenario wie Weihnachten bei uns Secondos...

Die Komödie lebt von den brillanten Schauspielern, die das Genre schon öfters geprägt haben. Als Mutter habe ich mich kaputtgelacht ab Jane Fonda, deren Ausschnitt (leider sehr züchtig auf dem Filmplakat), ihr Mitteilungsbedürfnis in Sachen Sex und ihre Religiosität die Kinder immer wieder zusammenzucken lässt. 

Generell ist nichts wahnsinnig Neues von dieser Hollywood-Komödie zu erwarten, die eifrig versucht, englische Pendents wie "Death at the Funeral" zu imitieren, es aber selbstverständlich nicht schafft. Dennoch ist sie einen Kinoabend wert, wenn man wieder einmal herzhaft lachen möchte.

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